Depolux Works S.A. arbeitet im Großherzogtum Luxembourg sowie auch in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die Schadstoffsanierung von Gebäuden und von kontaminierten Böden sind die Hauptaktivitäten des Unternehmens.
Die 30 spezialisierten und TGRS 519 zertifizierten Fachkräfte sind festangestellte Mitarbeiter und sorgen seit Jahren mit modernster technischer und ständig gewarteter Ausstattung für eine sach- und fachgerechte Abwicklung der Sanierungsmaßnahmen gemäß den jeweils geltenden Gesetzen.
Depolux Works S.A. ist als Schadstoff-Sanierungs-Fachbetrieb zertifiziert und versehen mit dem luxemburgischen Qualitäts-Label der SuperDrecksKëscht® nach internationaler ISO Norm 14024:2000 für ein in der täglichen Praxis umgesetztes, umfassendes und umweltgerechtes abfallwirtschaftliches Konzept sowie dem Label „Made in Luxemburg“.
Asbest ist einer der bekanntesten und schädlichsten Gefahrenstoffe, der in fast jedem Gebäude vorkommt, das vor 1986 erbaut wurde. Verwendungsbereiche waren/sind z.B. Rohrisolierungen und Dichtungsschnüre von Heizungen, mit Kleber verarbeitete weiche Bodenbeläge und nicht zuletzt gewellte oder glatte Dacheindeckungen;
Die Sanierung von Asbest erfolgt mit speziellen Verfahrensweisen, unter sehr strengen Sicherheitsvorkehrung – sowie der ständige Überwachung durch ein zugelassenes, unabhängiges Kontrollbüro.
PCB SANIERUNG
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Poly-Chlorierte-Biphenyle sind chemisch abgeleitete Chlorverbindungen und somit giftig.
Verwendungsbereiche : Als Zusatzstoff in Kühl- und Schmiermitteln, als Weichmacher in Kunstoffen, Farben, Lacken sowie Füllmitteln für dauerelastische Fugen. Produktion und Verwendung erfolgten in den Jahren 1930 bis 1985, seit 1985 ist PCB verboten.
KMF SANIERUNG
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Die Künstlichen Mineral Fasern (KMF), die noch vor 1996 und ohne eine verbesserte Bio-Löslichkeit hergestellt wurden, sind unter bestimmten Voraussetzungen (gem. TRGS 905) ähnlich krebserregend eingestuft, wie die nicht fest gebundenen Asbestfasern.
Verwendungsbereiche : Thermische und akustische Dämmung sowie Feuerschutz. Die Entsorgung der KMF erfolgt unter ähnlich strengen Sicherheitsvorkehrungen, wie beim nicht fest gebundenen Asbest.
ENTKERNUNG
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Eine sog. Entkernung erfolgt vor dem eigentlichen Abbruch der statischen Bausubstanz, solange sie keinen direkten Einfluss auf die Standsicherheit des Objekts hat. Dabei werden installierte Anlagen und Gegenstände in einem Abbruchobjekt entfernt, z.B. Fenster, Türen, Heizkörper, Aufzüge, Klimaanlagen, Elektro- und Rohrleitungen. Vorab erfolgt ggf. zunächst eine Entrümpelung, wobei alle nicht ortsgebundenen Gegenstände wie Möbel, Teppiche, Gardinen, Kücheneinrichtungen etc. entfernt werden.
Findet eine Entkernung im Zuge einer Sanierungsmaßnahme ohne Abbruch statt, dann ist eine besonders sorgfältige Planung des technischen Ablaufs erforderlich. Der Ausbau, die Trennung und der Abtransport der anfallenden Entkernungsmaterialien müssen systematisch im Sanierungsablauf integriert sein.
BRANDSCHADEN- SANIERUNG
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Beim Verbrennen unterschiedlicher Materialien können chemische Reaktionen auftreten, die giftige Rückstände hinterlassen, wie z.B. Dioxin, PCP, PAK, Lindan oder LCKW. Diese giftigen Rückstände müssen unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen entfernt werden.
LÜFTUNGS- KANALREINIGUNG
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Eine Lüftungskanalreinigung ist im besten Fall einmal pro Jahr unabdingbar
als vorbeugender Brandschutz,
um das Brandlastpotential zu minimieren,
als hygienische Maßnahme zur Minderung der Übertragbarkeit von Krankheitserregern und Keimen wie Staphylococcusalbus und Legionellen.
Mit einem speziell dafür ausgelegten Reinigungsroboter können selbst enge und verwinkelte Kanäle untersucht und gereinigt werden. Entsprechende Messprotokollle sowie bildtechnische Aufzeichnungen der inspizierten Kanäle werden dem Kunden auf Wunsch zur Verfügung gestellt.
Einsatzbereiche dieser Maßnahme sind Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude, raumlufttechnische Anlagen industrieller Fertigungsgebäude, Klimaanlagen sowie Zu- und Abluftleitungen. Die Arbeiten erfolgen gemäß VDI-Richtlinien und DIN-vorschriften.